Für ein weiteres Fernwärmeprojekt in Süddeutschland darf aqotec wieder die langjährige Expertise im Bau von Fernwärmeanlagen unter Beweis stellen. Schon oft durften wir für Kunden außergewöhnliche Stationen zur Fernwärmeversorgung herstellen, darunter auch Nah- und Fernwärmestationen in Containern. Diese Containerbauweise kategorisieren wir in unseren Geschäftsbereich des Sonderanlagenbaus, da auf einem sehr hohen Individualisierungsgrad Lösungen für Kunden umgesetzt werden.
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens:
Dieses Projekt ist eine Heizzentrale zur Beheizung des Fernwärmenetzwerkes. Als Interimlösung wird dies als Containerbauweise geplant, umgesetzt und schlussendlich geliefert. In der 1. Ausbaustufe besteht die Heizzentrale aus einem 500 kW – 2 x 250 kW Pellet-Heizcontainer zur Grundlastdeckung und einem 2000 kW Ölheizcontainer zur Spitzenlastdeckung. Das Pelletlager ist als nebenstehender Pelletlager-Container zu installieren. Der Pellet-Heizcontainer enthält die komplette, für das Fernwärmenetz notwendige Anlagenperipherie bestehend aus: Netzpumpen, Automatische Nachspeisung, Druckhaltung, Entgasung und eine übergeordnete Regelung der Gesamtanlage.
Die Verrohrung der oben genannten Container untereinander sowie die Anbindung an das bestehende Fernwärmenetz ist ebenfalls Teil und Aufgabe von aqotec, dies in bestmöglicher Qualität umzusetzen.
Die Umsetzung der Heizzentrale erfolgte direkt am aqotec Headquarter in Weißenkirchen im Attergau. Zunächst wurden uns drei Seecontainer 40′ mit knapp 12 Metern Länge und 2,5 Metern Breite geliefert und vor einer unserer Produktionshallen platziert. Anschließend haben sich unsere Metallbautechniker um die Vorbereitung der Container gekümmert. Benötigte Aussparrungen für Leitungen, Türen, Belüftungen etc. wurden anschließend ausgeschnitten und eingefasst, sodass ein regulärer Betrieb der Anlagen möglich ist und die Heizzentrale vom Servicepersonal in Betrieb genommen und serviciert werden kann.